futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Alles zur Vogelspinnen Fütterung

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Re: futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Beitragvon Badenser » Fr 3. Sep 2010, 16:37

Haste wirklich richtig gut eingerichtet.Sehen zufrieden aus,die Tierchen. :D
Gruß,Nando


Ich bin Anonymer Arachnophobiker

Aktueller Bestand:0.1.B.smithi,0.1A.geniculata,0.0.1G. rosea,0.1.Nh.coloratovillosus,0.1.L.parahybana,0.0.1Th. blondi,0.1.X.spc.blue,0.0.6 M.balfouri,0.0.2 P.reduncus, 0.0.1g.pulchripes

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Re: futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Beitragvon rennsauRO » Fr 3. Sep 2010, 17:36

...und stinken tut auch nix :P
Ich bin Animal Horder:
0.1 B.smithi
0.1 B.cf kahlenbergi
0.1 B.albopilosum
0.1 A.minatrix
0.1.xxx C.cyaneobupescens
0.1 A.versicolor
0.1 Ps.irminia
0.1 Ho.incei
0.0.1 He.villosella
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0.0.2 M.balfouri
0.1 H.patellifera

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Re: futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Beitragvon Gwen » Di 28. Dez 2010, 17:54

Hi,

mir mangelt es leider an einer grünen Villa wie der von rennsauRO, das Heimchenvolk wohnt einfach in der Heimchendose, in der ich es gekauft habe.
Wenn ich den Jungs Gurke oder Apfel gebe, sickert die Feuchtigkeit dann natürlich in den Eierkarton und so langsam wird er breiig. Habt ihr da vielleicht nen Trick, die Feuchtigkeit in der Heimchendose trotz "Nassfutter" niedrig zu halten? Oder bleibt mir nix anderes übrig, als ein Miniterra zu besorgen?
Oh wie schön, ihr habt ein Terrarium. Was wohnt denn da....iiiiiiiih, ne Spinne!

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Re: futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Beitragvon Badenser » Di 28. Dez 2010, 20:48

Hallo Gwen.
Schneide das Gemüse klein und lege es in einen Deckel einer PET Flasche.So kann die Feuchtigkeit nicht in den Eierkarton.
Gruß,Nando


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Re: futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Beitragvon Gwen » Mi 29. Dez 2010, 00:18

Hallo Badenser,

das klingt sinnig, danke für den Tip. Dann gibts ab morgen Essen aus dem Napf.
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Re: futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Beitragvon rennsauRO » Mi 29. Dez 2010, 15:10

Hi Gwen,

Faunabox wäre auch günstiger als HD, kannste besser händeln ohne daß Dir die Sechsbeiner ausbüchsen.

Übrigens, meinen Steppis gehts so gut, daß jetzt Nachwuchs in fast allen Größen in der Villa rumtappeln (nicht nur da, die haben ein Schlupfloch gefunden, muß ich dicht machen).
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0.1 Ps.irminia
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Re: futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Beitragvon Gwen » Do 30. Dez 2010, 15:25

Genau das mit dem Ausbüchsen ist mir vorhin beim Gurke servieren passiert.
Ein kleines Streitgespräch aus einem Kölner Haushalt:

Igittt, iiih, bah. Das ist so eklig. Hilfe! Schaaaatz!
Was ist passiert, was ist passiert?
Mir ist ein Heimchen abgehauen, das läuft jetzt hier in der Küche rum. Tu was!
Du lässt das Futter frei und ich soll jetzt..
Wessen Spinne ist das denn?!
Wer hat denn das Futter...? Hoffentlich war das nicht schwanger.
Igitt, das ist ja ekelhaft!
Achso... sonst sind es die musikalischen Salatverbündeten, die genauso gerne Gemüse und Obst essen wie du und jetzt..
Es ist in meiner Küche! Mach was!

Er geht los, holt die Katze, setzt sie auf den Herd. Die Katze (Sushi) fängt an mit gesträubtem Fell den Messerblock zu umkreisen und mit der Pfote anzustupsen.

Komm her! Es sitzt im Messerblock!
Und was soll ich jetzt machen? Ihm befehlen, da raus zu kommen?
Du bist der Mann, mach was!

Er hat dann mit einem Messer das Tier aus dem Messerblock gepopelt und es Sushi zum Fraß vorgeworfen. Sushi war das glücklichste kleine Geschöpf der Welt und hat fast eine halbe Stunde mit dem Heimchen gespielt. Pfote drauf, Pfote weg. Heimchen läuft. Katze hinterher, Pfote drauf, Pfote weg, Heimchen läuft. Katze hinterher, nimmt Heimchen ins Maul, trägt es rum, spuckt es irgendwo aus, Pfote drauf, Pfote weg.
Ich immer nebendran: Mach es tot, mach es tot.

Im neuen Jahr gibt es eine Faunabox. Oder einen Safe. Oder Thadäus wird vegetarisch ernährt!
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Re: futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Beitragvon -=Spider=- » Do 30. Dez 2010, 20:13

jaja jut das es katzen gibt ^^ :)
Bestand: Brachypelma vagans,Bachypelma smithi,Brachypelma albopilosum,Brachypelma emilia,Brachypelma boemei,Cyclosternum fasciatum,Aphonopelma seemanni,Acantoscurria geniculata,Avi. Spec. Peru purple,Avicularia versicolor,Lasiodora parahybana u.v.m. !

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Re: futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Beitragvon Kingsbridge » Do 12. Jan 2012, 20:39

Nachdem sich meine Tekla ja am 23. Dezember, ich glaube ich hatte ihr noch drei mittlere Heuschrecken gefüttert, eingebuddelt hatte, ich aber ja keine Ahnung hatte wiiiiie lang sie sich zurück ziehen würde, :winki :winki

bin ich schnell vor den Feiertagen, es war auf jedenfall ein Dienstag, da bekommt mein Händler frische Futtertiere :beer

losgetiegert und habe Nachschub geholt:
Eine Heimchenbox mit 10 mittleren Heuschrecken(ich hätte auch einen Händler der auch einzelne Futtertiere verkäuft, aber das wären 4o km hin und zurück)

Nun kam Tekla nicht mehr raus
und ich hatte die Heuschrecken.
Eine hatte ich noch mal rein, die verschwand aber nachts nicht spurlos wie ihre Vorgänger, und ich hab sie wieder raus gefangen.

Ich habe meine Futtertiere aus der Heimchenbox raus geholt und in einem 2-3 Liter Einmachglas umgesiedelt. Da liegt unten ein Stück Küchenpapier drin, leicht angefeuchtet mit der Sprühflasche,
ein paar Blätter Salat drin, oder was gaaaanz lecker war, das Grün vom Fenchel, da waren die Schrecken gaaanz wild drauf.
Oben habe ich mit einem starken Gummi ein Gaazetuch drüber gespannt.

Alle zwei Tage, ins Bad, und alle Tier in ein zweites, sauberes Glas, umgesetzt.

Alles Prima, dacht ich mir,
aber mitlerweile sind doch alle Tiere eingegangen.

Nando sprach hier von einem viiiiel längeren Zeitraum, wo die lieben kleinen überleben, gut zur Zeit find ich kein frisches Gras draußen, aber:

Was hab ich denn jetzt doch falschgemacht? :schaf :schaf
Oder:
was kann ich denn noch besser machen? :gruebel :gruebel

Ach so:
was mich auch noch wundert. :grüb :grüb

Die Schrecken und Heimchen werden auf Eierkarton geliefert!!!!!????
Also, worher soll ich(wir) denn wissen WO diese Kartons so schon ÜBERALL rumlagen in ihrem Eierkartonleben?
ist das soo vorteilhaft für die Futtertiere?
Weil im Endefekt friesst meine Spinne dann ihr Leben lang den "dreck" den die Schrecken und Heimchen da so aufnehmen!! :grüb :grüb :grüb


man oh Mann :beer :kotz
Was hab ich lang rumgekritzelt

Sorry vom Michael :jokongly :jokongly :jokongly
You can be anything you want to be
Just turn yourself into anything you think that you could ever be
Be free with your tempo, be free be free
Surrender your ego - be free, be free to yourself

Mercury/Taylor

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Re: futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Beitragvon rennsauRO » Fr 13. Jan 2012, 07:40

Die Heuschrecken leben nicht so lange wie Grillen, ds hab ich auch schon beobachtet. Oder sie sind empfindlicher und gehen von Haus aus schneller ein, keine Ahnung. Hab auch ab und an mal welche zwischen s´den Grillen als Abwechslung für die Bodenbewohner und für die sportliche Bewegung der Baumis. Die Vagans frißt gottseidank alles, die fütter ich immer zuletzt, kommt nicht selten vor, dass sie die verschmähten Leckerli von der A-versi oder der Chroma bekommt. Die zwei Albo täten wohl auch nicht wählerisch sein, sind aber noch zu klein für adulte Heuschrecken*gg*, werde die Tage mal ne kleine reinschmeißen. Bei den letzten adulten Schrecken, die ich gekauft hatte, hatte ich 50% Ausfall. Eine war schon beim Auspacken tot, eine kurz danach und in den darauffolgenden 2 Tagen hatte ich noch drei rausgeräumt. Zwei verfüttert und die letzten drei waren nach ner Woche spurlos verschwunden. Abgenippelt und von den Grillen dem natürlichen Kreislauf zugefügt. Vielleicht haben die Schaben auch mitgeholfen*gg*. Bin mal gespannt, wie lange sich die kleinen halten, probier ich jetzt mal. Die Minatrix sind jedenfalls ganz versessen drauf.
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Re: futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Beitragvon Azrael » Fr 13. Jan 2012, 09:39

Moin,

also ich hab meine letzten Wüstenheuschrecken im September 2011 gekauft. Damals noch subadult, aber alle haben sich innerhalb der ersten Wochen schon gehäutet und hatten dann ihre Flügel. Auch da lag beim Kauf schon ein totes Tier in der HD, aber ansonsten hatte ich keinerlei Ausfälle. Die letzte vier noch nicht verfütterten Tiere krabbeln noch munter in der Faunabox rum...

Noch mehr als bei Grillen gilt bei den Heuschrecken, dass sie in der Zucht extrem trocken gehalten und fast ausschließlich mit Pellets gefüttert wurden. Und die Umstellung auf Feuchtfutter sollte daher langsam erfolgen! Ich habe als "Bodengrund" eine Mischung aus Haferflocken und Weizenkleie drin (ca 2cm), der einmal in der Woche komplett erneuert wird. Dazu ein paar Äste und trockenes Heu zum Klettern. Zusätzliches Wasser (Wassernapf, Sprühen) gibt es gar nicht. Frischen Löwenzahn oder anderes Grünfutter lasse ich erstmal einen Tag trocknen bevor ich ihn verfüttere...
MfG
Gerhard

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Re: futterinsekten sterben zu schnell, was tun??

Beitragvon Lanutas » Fr 13. Jan 2012, 14:09

Hey ich halte meine heuschrecken auch in einer faunabox, die ich auf meine terra beleuchtung stelle, damit sie es auch schön warm haben- sie bekommen alle zwei tage frischen rasen vonner wiese und manchmal sprüh ich die box ein. hab sie jetzt seit 3 monaten und seitdem ich sie hier habe ist noch keine von alleine gestorben.... die heimchen hingegen, halten bei mir nie solange, auch wenn ich sie unter gleichen bedingungen halte....
Der späte Wurm wird vom frühen Vogel nicht gefangen!!!!!!

Brachypelma smithi 1.0; Chromatopelma cyaneopubescens 0.1; Dionaea muscipula


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