Negativ-Beispiel

Alles zur Haltung von Vogelspinnen

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thin lizzy
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Re: Negativ-Beispiel

Beitragvon thin lizzy » Di 7. Aug 2012, 16:36

Azrael hat geschrieben:Also ich denke auch dass die Größe der Boxen das kleinste Problem darstellt. Gerade Slings halte ich auch lieber in zu kleinen als zu großen Boxen, einfach weil man sie besser im "Blick" hat.


Das sehe ich genauso Azrael. wenn man mehrere Slings zu versorgen hat ist dies auch von Vorteil da es erstens schneller geht und man die Tiere besser überprüfen und beobachten kann.

@smithi: Was lässt dich denn die Meinung vertreten die Spinne wäre Arm?
wie lange hälst du denn Spinnen und welche Erfahrungen hast du denn zum Thema Slings, juvenile in Plastikbechern oder Tiere in großen Terrarien gesammelt?

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Christian B.
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Re: Negativ-Beispiel

Beitragvon Christian B. » Di 7. Aug 2012, 17:28

Azrael hat geschrieben: Da fragt man sich dann, wie VS die letzten 500 Mio. Jahre überhaupt überleben konnten, als es noch keine kleinen Plastikboxen gab...

Hmmmmmm.......... in dem Sie auf kleinsten Raum überlebten :lol: ? Ne, die Frage is ja sowas von klar. Ich besinn mich da wieder einmal auf meine zwei P. murinus bezw meine Chromatopelma. Wenn ich mir deren Unterschlupf betrachte, denk ich mir immer wie können die sich darin wohlfühlen? Is doch viel zu eng da drinnen. Und da liegt der Schlüssel in der gesamten Geschichte. VS leben und agieren auf engsten Raum. Und daß erfolgreich ;)
Grüße Christian

Das Idealmaß eines Terrarium's erreicht man nur bei geöffneter Terrarientüre

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Re: Negativ-Beispiel

Beitragvon Marco_Smithi » Di 7. Aug 2012, 22:40

@thin lizzy

Du hast recht viel ahnung hab ich nicht, aber wenigstens wenn das Tier erwachsen ist finde ich bräuchte es schon 45x45 cm oder so... Aber auch 30x30 cm reicht aus. :)
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Lanutas
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Re: Negativ-Beispiel

Beitragvon Lanutas » Mi 8. Aug 2012, 12:38

Ja vogelspinnen kommen sehr gut auf engsten raum klar- menschen die lebenslang im knast sitzen überleben auch!!!!!!!!!!!!!! bei slings find ich es noch ok- aber ab einer gewissen Kl sollte man seiner spinne das "optimalste bieten" - viele spinnen haben sicherlich in der natur einen größeren aktionsradius als zB 30x30cm ... klar kann man an einer spinne nicht wirklich erkennen ob sie sich wohl fühlt - sie zeigt ja auch keine mimik oder ähnliches (delphine "grinsen" auch wenn sie abgeschlachtet werden)- lediglich am verhalten, kann man es ansatzweise ausmachen.... ich glaube viele leute, die jahre lang VS halten/ züchten stumpfen mit der zeit ab und denken auf dauer nur noch platzoptimal!!!!!!!!!!!!!!!! haben die menschen angst, dass ihr lebensraum am ende voller terras steht? :lol:

Mit freundlicher Aufregung

Marc
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Re: Negativ-Beispiel

Beitragvon rennsauRO » Mi 8. Aug 2012, 14:42

Also gestern hat meine A.versicolor mal wieder bewiesen, dass es keine überdimensionierten Terras gibt (bin oft in nem anderen Forum und dem Chat dort deswegen angesprochen worden). Wie schon bekannt, lebt die in nem Palast von 40x40x60 mit nem Ficus pumila, der sich wie Efeu überall rumrankt, nem "Benjamin"baum (kein Bäumchen mehr, der mittlerweile ein dichtes Blätterdach gebildet hat, nem Farn, der auch nicht mehr sooo klein ist, auch wenn der ziemlich gerupft aussieht, ein paar faustgroße Steine als Deko und eine mittlere senkrecht aufgestellte Korkröhre.
Die Spinne hab ich seit ca. 2 Wochen nach der letzten Marbachbörse im Oktober. Sie hat mittlerweile ihre 5. Wohnecke eingerichtet, die sie zur Zeit benutzt, hat schon zweimal nen Kerl drin gehabt und ist jedesmal "gefunden" worden, Bei ihr hab ich noch nie ein verendetes Futtertier rausgeholt, sind alle gefressen worden und gestern spätabends ist sie mit ihrem fetten eierbepackten *** (ich hoffe mal, dass sie bald bällchen baut) gegen die Schiebetür GESPRUNGEN, wei ldie Heuschrecke da grad lang ist.
Eben gerade, als ich geschrieben hab, hat sie die Chitinkugel wie immer brav über dem Lüftungsgitter fallen lassen und ist in ihr Gespinnst zurück.

Ich finde, wenn man den Platz hat, sollte man den Tieren ruhig größere Terrarien gönnen. Beim Wandern ziehen sie ja nicht nur Orientierungsfäden, die "zählen" auch ihre Schritte und kennen die Umgebung von ihrem Unterschlupf.
Klein Schmidtchen hat nen 40er Würfel. Auch wenn sie stundenlang nur am Latschen ist, bei Störung ist sie sofort in einem ihrer Höhleneingänge verschwunden.

Wenn die VS so unbeholfen blind sind, wie, glaubt dann der Typ mit dem Video, kommen die armen blinden Tiere in freier Wildbahn zurecht, wo es nichtmal passende gelbe Armbinden mit drei schwarzen Punkten und weiße Stöcke zu kaufen gibt. Kriegen die "Essen auf Rädern", dass sie nicht verhungern? Ganz zu schweigen von der Fortpflanzung. Haben die Männchen jeder einen Blindenführhund, der ihnen hilft, Weiber der passenden Art zu finden? .......

Ich werde sarkastisch, ich höre lieber auf :P :P :P :P :P :P
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Re: Negativ-Beispiel

Beitragvon Badenser » Do 9. Aug 2012, 16:46

Hey Leute.
Ich glaube,die Diskusion über die Größe eines Behältnisses ist und bleibt immer gleich.
Da sag ich nur eins dazu:Lest die Signatur von Christian.
Gruß,Nando


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Re: Negativ-Beispiel

Beitragvon Hackfried » Do 9. Aug 2012, 17:30

:D hehe rennsau,was hast du denn gedacht was der typ dir antwortet?
vielleicht sowas ;) :
jo hallo, :winki ich sammle seit 17 jahren tarantulas wie andere leute briefmarken, meinst du ich weiß das nicht? :mrgreen: - mir gehts aber hauptsächlich darum möglichst viele und alle möglichen gattungen davon zu haben. für esthtische einrichtung and stuff habe ich eigentlich keinen sinn. :kotz außerdem naturnahe terrarien find ich blöd. 1. die kosten a lot of money, und hast du schon mal von der amerikanischen wirtschaftskriese gehört? thats not funny sag ich dir. das sind spinnen! wie sollen die leben, besser als wir? - gestern hab ich meinen nachbarn beobacht wie er katzenfutter gegessen hat 2. in naturnahen terrarien verstecken sich die biester ständig. da kann ich die ja nicht anschauen und vor allem keinem zeigen. stupid! :stop 3. hat mir meine frau nur das eine zimmer für die tiere erlaubt. darin kann ich niemals son haufen spinnen in terrarien unterbringen. in dosen und einmachgläsern kann man die viel besser stapeln. und was heißt da "to fat"? zwei drittel aller erwachsenen und etwa ein drittel aller kinder in den USA sind to fat und jetzt kommst du mir so? typical german!
:nacht

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Re: Negativ-Beispiel

Beitragvon rennsauRO » Do 9. Aug 2012, 17:34

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Re: Negativ-Beispiel

Beitragvon Lanutas » Do 9. Aug 2012, 20:18

:lol: sehr geil- dude!!!
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