Das stimmt. Was ist schon die optimale Anfängerspinne. Selbst meine Smithi, die Ruhe in Person, könnte einen Anfänger mit ihren momentanen Fresspausen zur Verzweiflung bringen.
Vernünftig an die Sache rangehen musste bei dem Kindesalter sowieso. Egal welches Haustier. Wer kann schon selbst für einen Hund eine 100-%-Garantie abgeben? Und selbst Kaninchen und Meerschweinchen können ganz schön eklig werden und heftig beißen.
An sich finde ich es schon eine gute Idee. Ich denke, es hilft schon dabei Ängste und Vorurteile abzubauen vor dieser Art von Tieren. Wie viele Mütter musste ich mir schon im Zooladen oder draußen beim Angeln anhören, die zu ihrem Kind sagten: "Igitt, lass die Schnecke/die Spinne/den Käfer/den Wurm usw. sein. Das ist eklig/Die können beißen/Sind gefährlich usw." Mit dem Hund, der dreimal so groß und viermal so schwer ist, mit dem dürfen sie aber gefahrlos spielen - der hat ja schließlich noch nie was gemacht und ist immer lieb... Logik?
Wenn ihm seine Spinne gefällt und sie im Umgang einigermaßen friedlich ist, wäre das bestimmt für ihn eine coole Sache. Falsche Ängste/Phobien entstehen so erst gar nicht.
Ist doch außerdem cool, wenn Eltern und Kinder ein Hobby teilen können. Gott weiß, was der Kleine dir irgendwann noch beibringen kann