B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Alles zum Thema Krankheiten und Verletzungen von Vogelspinnen

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AnakinSkywalker

B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon AnakinSkywalker » Fr 6. Aug 2010, 01:17

Hallo zusammen, Ihr werdet euch wundern wieso ich den Beitrag neu gemacht habe aber unser Admin hat ein neues Thema über Krankheiten und Verletzungen eingerichtet und wollte den bestehenden Beitrag verschieben und hat ihn aus versehen gelöscht. Ist nicht weiter tragisch. Wir haben ihn ja neu geschrieben. Sind zwar noch etliche Beiträge mit verloren gegangen aber so etwas kann immer mal passieren. Vergessen und verziehn sei Ihm, und hier ist der neue Beitrag.

Am 9.7 diesen Jahres bekam ich ein neues Terrarium (40x30x30 cm) für meine Brachypelma Beohmei welches ich auch gleich einrichtete. Die nächsten Tage vergingen und sie gewöhnte sich allerdings schlecht ein. Ich merkte daß sie immer und immer wieder die Scheiben hinauf kletterte und auch abrutschte. Am 19.7 bekam ich frühs beim Kontollieren der Terrarien einen Schock. Meine Brachypelma boehmei hatte sich am Vortag oder in der Nacht sehr warscheinlich beim Klettern das linke letzte Bein verletzt. Es trat Hämolyphe aus. Und das nicht wenig. Ich überlegte was ich tun könnte. Mir fiel zu dem Zeitpunkt nur ein Weg ein. Das Bein durch Festhalten am Femur abtrennen zu lassen. Dies tat ich dann auch wobei sich aber die Spinne noch das andere letzte Bein brach. Auch dieses mußte ich abnehmen. Die Blutung war auch sofort gestillt und daß Tier verhielt sich danach als ob nie was gewesen wäre. Futter wurde gut angenommen und ihr Verhalten war auch normal. Am 2.8 bemerkte ich bei meiner Kontrolle daß die Spinne Verfärbungen an den Stelllen hatte wo die Beine abgetrennt wurden. Ich machte mich schlau und fand heraus daß es sich hierbei um einen Pilzbefall handelte. Ich recherchierte wie ich dies behandeln konnte und wurde fündig. Ich mußte die Wunden mit Jod behandeln. Dazu mußte die Spinne aber betäubt werden. Also zog ich los und besorgte mir die nötigen Utensilien für die Behandlung der Spinne.Als ich alles nötige Material zuhause hatte ging ich nach einer Anleitung zum Betäuben einer Vogelspinne vor:
Achtung: Es ist jedem selbst überlassen ob er daß Risiko einer Betäubung der Vogelspinne eingeht.

Anleitung zum Betäuben einer Vogelspinne mit Backpulver

Um eine Behandlung einer mit Milben befallenen oder verletzten Spinne durchzuführen wird eine Betäubung der Spinne empfohlen da sich diese mit Sicherheit wehren wird.

Die folgende Anleitung ist einfach, kostengünstig, und mit wenig Aufwand durchzuführen.

Folgende Hilfsmittel werden zum betäuben der Spinne benötigt
Einen luftdichten Behälter
Ein päckchen Backpulver (15 gramm)
Ein Tempotaschentuch oder Zewatuch
Eine Sprühflasche oder Spritze mit Wasser

Schritt 1: Vorbereitung zur Betäubung.
Das Backpulver wird in daß luftdichte Behältniss gefüllt ( Das Behältniss sollte max. so groß sein wie die Vogelpinne selbst)

Schritt 2:
Das Backpulver wird mit einem Tempotaschentuch oder Zewatuch bedeckt um zu verhindern daß der Patient (die Vogelspinne) mit dem Backpulver in Berührung kommt.

Schritt 3:
Der Patient (die Vogelspinne) wird in den luftdichten Behälter gesetzt und dieser verschlossen um das Tier am entkommen zu hindern.

Schritt 4: Die Betäubung der Vogelspinne
Der Deckel des luftdichten Behälters wird ganz leicht noch einmal geöffnet und daß sich unter dem Temptaschentuch befindliche Backpulver mit Wasser befeuchtet. Aufgrund der Reaktion von Natrium mit dem Wasser ensteht unter anderem auch CO2 aufgrund einer exothermen Reaktion.

Schritt 5:
Den Deckel des luftdichten Behälters gut verschließen und ca. 30 Minuten warten.
Wichtig ist hierbei ab und zu zu kontrollieren wie weit das Tier schon betäubt ist. Ich klopfte alle 5 Minuten ganz leicht auf den luftdichten Behälter.

Schritt 6:
Nach ca 30 minuten den Deckel öffnen und sich vergewissern daß das Tier betäubt ist. Das geht am Besten durch berühren der Taster oder anheben eines Laufbeines

Schritt 7:
Nun kann man mit der eigentlichen Behandlung in aller Ruhe beginnen. Je nach größe und Alter des Tieres und je nach Umgebungstemperatur dauert die Narkose der Spinne länger oder kürzer. Genaue Angaben können deswegen keine gemacht werden.

Schritt 8: Das Aufwachen der Spinne
Um den Patienten ( die Vogelspinne) schneller wieder aus der Narkose zu holen empfiehlt es sich diese eine gewisse Zeit unter einer Wärmequelle ( z.B. Lampe) in einer Heimchendose unterzustellen. Nach ca. 30 min je nach Temperatur wacht die Spinne aus der Narkose auf.

An diese Anleitung hielt ich mich und ich muß sagen es klappte auf anhieb super. Ich konnte nach ca. 25 Minuten nach einleiten der Narkose mit der Behandlung durch abtupfen der Stellen wo die Beine abgetrennt wurden beginnen. Die eigentliche Behandlung dauerte ca. 10 Minuten da ich gründlich sein wollte. Danach stellte ich die noch in Narkose befindliche Spinne unter eine 28 Watt lampe und Sie wachte nach ca. 40 minuten wieder auf. Nach 2 Stunden war die ganze Behandlung bereits von ihr vergessen. Dem Tier geht es soweit gut. Die Wunden sehen sehr gut aus, das Verhalten ist ebenfalls normal und das Futter wird auch gut angenommen. Bleibt nur noch bis zur nächsten Häutung abzuwarten.

In Arachnophilia konnte ich einen Bericht von Volker von Wirth lesen worin er berichtete daß er noch keine Vogelspinne solange betäuben konnte bis diese verstarb.

Eine kleine Bilderdoku über den Betäubungsvorgang hänge ich natürlich an. Allerdings nachgestellt mit einer Brachypelma beohmeiexuvie
Dateianhänge
DSC00614.1.jpg
Das Backpulver in den luftdichten Behälter geben
DSC00615.1.jpg
Das Tempotaschentuch oder Zewatuch in den luftdichten Behälter einlegen damit die Spinne nicht mit dem Backpulver in Berührung kommt
DSC00616.1.jpg
Den Patienten in den luftdichten Behälter setzen und den Deckel verschließen
DSC00617.1.jpg
Das sich unter dem Tempotaschentuch befindliche Backpulver befeuchten um die Betäubung der Spinne zu starten.
DSC00618.1.jpg
Deckel verschließen und ca. 30 Minuten warten. Dann ist das Tier betäubt.

AnakinSkywalker

Re: B. Beohmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon AnakinSkywalker » Fr 6. Aug 2010, 01:26

Da ich im obrigen Beitrag nur 5 Fotos anhängen konnte, füge ich weiter unten noch Fotos der Spinne vor und nach der Behandlung ein.

Die Spinne steht nun weiterhinunter Beobachtung: Sollte sich die Verfärbung der Trennstellen wiederholen so wird auch die Behandlung wiederholt. Aber was passiert in der Spinne bis zur nächsten Häutung und wie geht es dann weiter?

Ich erkläre es sogut es geht.

Eine Vogelspinne verfügt über die Möglichkeit Gliedmaßen bei Gefahr abzuwerfen und neue nachzubilden. Diesen Vorgang nennt man Autonomie. Dies verwendet die Spinne um sich selbst das Leben zu retten wenn Sie zum Beispiel unter einem Stein eingeklemmt ist oder schwer am Bein verletzt wurde. Das verletzte Bein wird abgeworfen und die Blutgefäße und Nervenstränge gekappt. Zugleich verschließen 2 Chitinspangen die eigentliche Wunde so das keine Hämolymphe (das Blut der Vogelspinne) mehr austreten kann. Nachdem dies geschehen ist wird im Körperinneren das verloren gegangene Bein wieder nachgebildet. Allerdings noch nicht in seiner ursprünglichen Größe. Das Bein liegt dann zusammengefaltet ebenso wie die neue Haut unter dem alten Panzer der Spinne. Nach der nächsten Häutung wird dieses Bein noch nicht in seiner ursprünglichen Größe vorhanden sein. Es ist erst mal viel kleiner als die noch vorhandenen Beine. Dies dauert meist 2-3 Häutungen dann ist das Bein wieder vollkommen normal ausgebildet. Vogelspinnen können auch abgebrochene Chelizeren nachbilden.
Dateianhänge
boehmei 158.1.jpg
Die Spinne vor der Behandlung mit Jod. ut zu sehen sind die letzten fehlenden Gliedmaßen deren Trennstelle sich weiß verfärbt hat
boehmei 161.1.jpg
Die linke mit Jod behandelte Seite
boehmei 162.1.jpg
Die rechte mit Jod behandelte Seite
boehmei 165.1.jpg
Die Spinne beim aufwachen in Ihrem Terrarium

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Re: B. Beohmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon smithi_admin » Fr 6. Aug 2010, 09:33

Info:

Aufgrund des sehr interessanten Beitrags von Christian zu Betäubung und der Behandlung des amputierten Beines seiner Spinne hatte ich mich entschlossen ein eigenes Thema "Krankheiten und Verletzungen" in unser Forum aufzunehmen.

Danach wollte ich den kompletten Beitrag in das neue Thema "Krankheiten und Verletzungen" verschieben und habe es dabei versehntlich komplett gelöscht. Da die Datensicherung des Forums schon mittlerweile 2 Wochen alt ist, kann ich den Beitrag nicht wieder zurück holen.

Das tut mir unendlich leid :!:

:fleh :fleh :fleh

Bei meinen nächsten Aktionen werde ich vorher eine Datensicherung anlegen, so dass so ein dummes Missgeschick nicht noch einmal vorkommen kann.

SORRY

@Christan: Vielen Dank, dass du den Beitrag noch einmal so ausführlich neu eingestellt hast! :top
Mit freundl. Grüßen
:smithi smithi_admin

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Re: B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon AnakinSkywalker » Sa 7. Aug 2010, 10:44

Bitte bitte gern geschehen ;) . Die kleine Nachtschicht war richtig gut :top . Es ist zwar jetzt nicht mehr wie voher der Beitrag aber ich hab mir Mühe gegeben es annähernd wieder so hinzukriegen wie es war. Ich bin da keinem böse. Beiträge kann man neu schreiben. Und so lernt man die Anleitung sogar noch auswendig. Ein kleiner positiver Nebeneffekt :lol: .

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Re: B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon smithi_admin » Sa 7. Aug 2010, 21:27

Gut, dass du das mit so viel Humor aufnimmst. Der Beitrag ist dir wirklich gut gelungen. :top
Mit freundl. Grüßen
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Re: B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon AnakinSkywalker » So 8. Aug 2010, 13:51

Danke danke.

Die Beiträge können nicht mehr verloren gehen. Ich hab sie schön auf meiner Homepage gesichert ;) :lol: . Das Forum hab ich gestern aufgegeben und ist gelöscht. Blieb also nur meine Homepage übrig. Und es hat genausoviel Spaß gemacht wie der alte Beitrag.

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Re: B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon Mad Max » So 8. Aug 2010, 21:07

hi
find auf jeden fall echt cool wie du sie selbst behandelt hast usw... RESPEKT!
:top

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Re: B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon AnakinSkywalker » So 8. Aug 2010, 22:29

Danke Max. Was anderes hätte ich nicht tun können. Hätte ich es nicht gemacht, hätte es sein können daß die nächste Häutung fehl schlägt und Sie in der alten Haut stecken bleibt. So hab ich Ihr im grunde daß leben gerettet. Und ein gewisses Risiko muß man eingehen um seine Schützlinge bei gesundheit zu halten. Ich fand es war ein guter weiterer Schritt meine erfahrungen weiter ausbauen zu können. Is mir ja gut gelungen. Daß Tier ist wohlauf und verrhält sich weiterhin unauffällig.

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Re: B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon Mad Max » Mo 9. Aug 2010, 12:54

wie lang die nächste häutung aussteht weiss ma nich genau oder?
braucht ma wieder beinchen deine kleine ;-)

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Re: B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon AnakinSkywalker » Mo 9. Aug 2010, 14:58

Nein die nächste Häutung kann noch lange auf sich warten lassen. Kann auch nächste Woche sein daß sich daß Opistosoma dunkel verfärbt. Daß weiß keiner. Und mit 6 Beinen ist doch recht flink. Sie hat minimale probleme Ihre Beute zu fangen. Sie müssen damit auskommen können. Daß kann in der Natur jeden tag passieren das Sie eine Gliedmaße verlieren.

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Re: B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon Badenser » Di 10. Aug 2010, 14:35

Aber Respeckt,das Du die richtige Dosis gefunden hast.
Oder hast Du die in ner Lektüre oder anderem Forum gefunden?
Gruß,Nando


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Re: B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon AnakinSkywalker » Di 10. Aug 2010, 15:53

Was meinst Du mit richtiger Dosis?

In Arachnophilia konnte ich einen Bericht von Volker von Wirth lesen worin er berichtete daß er noch keine Vogelspinne solange betäuben konnte bis diese verstarb.

Hast Du den Satz oben nicht gelesen? Nach meiner Erfahrung und Meinung kann man nicht überdosieren da nur der Stoffwechsel der Spinne bis aufs minimum heruntergefahren wird. Drum legt man sie danach ja wieder unter die warme Lampe damit der Stoffwechsel wieder angekurbelt wird.

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Re: B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon Badenser » Di 10. Aug 2010, 16:01

Ups,muß ich wohl überlesen haben. :D
Gruß,Nando


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Re: B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon AnakinSkywalker » Di 10. Aug 2010, 23:42

Guten abend,
es gibt ein kleines Update zum Thema: Die Spinne ist immer noch wohlauf, Sie läßt sich recht oft im Terrarium sehen und die Wunden sehen immer noch so aus wie direkt nach der Behandlung. Man kann also sagen die Behandlung war erfolgreich. Kein Pilzbefall mehr :top . Nun bleibt nur noch bis zur nächsten Hätung abzuwarten, dann liefere ich weitere Infos hier.

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Re: B. boehmei. Betäubung und Behandlung

Beitragvon Badenser » Mi 11. Aug 2010, 12:15

:top ,da freuen wir uns.
Und bis zur nächsten Häutung heißt's abwarten und :beer
Gruß,Nando


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