Azrael hat geschrieben:Ausführliche Bissberichte kann man aber googeln. Scheint bei Poecilotheria spp. oder Pterinochilus spp. aber definitiv keinen Spaß zu machen..
Joah, dem stimm ich mal zu

. Grade die 2 Gattungen verfügen doch schon über eine potente Giftwirkung. Wobei es bei Pterinochilus sogar etwas stärker zu sein scheint.
Ich zitiere aus der Seite von:
http://www.baboonspiders.de/html_de/behaviour.html#Toxikologie Das Gift von Pterinochilus spp. hat auf Wirbeltiere eine stärkere Wirkung als das der meisten Vogelspinnen Amerikas. Es ist davon auszugehen, dass auch andere Tiere der Unterfamilie eine ähnlich starke Giftwirkung besitzen. Allgemein scheinen starke Schmerzen entlang des ganzen Armes der gebissenen Hand aufzutreten. Von weiteren Folgen wird auch berichtet, allerdings scheint es sich bei diesen um einen individuellen Verlauf zu handeln (KNARR, 1997).
Es kann auch davon ausgegangen werden, dass die beim Biss abgegebene Giftmenge nicht konstant ist, wobei eher davon auszugehen ist, dass nur wenig Gift für die Verteidigung verschwendet wird. Ausnahme ist hier die Gattung Harpactirella; eine äußerst starke Giftwirkung ist von H. lightfooti wie auch H. flavipilosa berichtet (KUNZE, 1996).
Die genaue Zusammensetzung des Neurotoxin ist noch unbekannt. Man weiss jedoch, dass es auf das zentrale und periphere Nervensystem wirkt. Symptome sind unter anderem: brennende Schmerzen um die Bißstelle, wiederholtes Erbrechen wie auch Schockzeichen, Blässe und Kreislaufkollaps (SCHMIDT, 1993).