Bewohntes Terrarium umbauen?

Terrarium Einrichtung / Gestaltung

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rennsauRO
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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon rennsauRO » Do 2. Aug 2012, 11:08

Joooo, ganz braaaaav. Alle gaaaaanz braaaaaaaaaaav*köpfchenstätschel* :mrgreen: :P
Ich bin Animal Horder:
0.1 B.smithi
0.1 B.cf kahlenbergi
0.1 B.albopilosum
0.1 A.minatrix
0.1.xxx C.cyaneobupescens
0.1 A.versicolor
0.1 Ps.irminia
0.1 Ho.incei
0.0.1 He.villosella
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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon thin lizzy » Do 2. Aug 2012, 13:02

miteinander ist doch immer besser als gegeneinander^^

achja, das Buch von Klaas ist wirklich Klasse. Die 39 € sind es Wert und aufjedenfall gut angelegt. Man kann immer mal wieder reinschauen, lesen oder einfach nur Bilder anschauen ;)
Der Artenteil ist gut gelungen auch wenn mir mehr Arten ( mehr von Ornithoctninae z.b), Habitatbilder etc. echt noch gut gefallen hätten :)

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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon Fenja01 » Fr 10. Aug 2012, 10:47

GuMO, zusammen. :winki

Also, ich melde mich auch noch mal ;-)

Habe meine B.smithi mittlerweile in ihr umgestaltenes Terra einziehen lassen. Habe die LF und Temperatur gut im Griff und meine Kleine fühlt sich offensichtlich wohl; ..sie hat ihre Höhle angenommen, schon fleißig gegraben und die ersten Heimchen erfolgreich verspeist :freu

Habe mir das Buch von Klaas auch zugelegt; ist zwar ziemlich teuer gewesen, aber super zu lesen.... . Allerdings steht dort drin, dass man einmal im Jahr das Terra komplett reinigen soll. Wo gegen im Buch von Striffler / Art für Art darauf verzichtet werden kann ???? Hä, was denn jetzt ? :gruebel

LG Alex
Die Achtung vor der Eigenart des Tieres,
ist die Grundlage für eine Freundschaft mit ihm ( Alfred Buckowitz )

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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon rennsauRO » Fr 10. Aug 2012, 11:09

Neeeeee, höchstens mal Scheiben putzen und das von innen auch nur bei Scheibenscheißern wie Avicularia z.B.
Besorg Dir Weiße Asseln und Springschwänze, setz nen Teil davon im Terra ein und us dem Rest machst Du nen Ansatz, so hast Du immer welche zur Verfügung. Im Zoohandel verlangen die nen Haufen Kohle dafür.
Ich sammel ab und zu mal Futterkugeln ab, wenn sie günstig liegen.
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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon Lanutas » Fr 10. Aug 2012, 12:57

hab mal gelesen, dass spinnen, wenn sie älter werden sich weniger putzen. wenn man die futterreste und kotreste nicht sowie so sofort rausholt, sollte man dies 1x mal im jahr komplett machen soll!?
Der späte Wurm wird vom frühen Vogel nicht gefangen!!!!!!

Brachypelma smithi 1.0; Chromatopelma cyaneopubescens 0.1; Dionaea muscipula

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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon thin lizzy » Fr 10. Aug 2012, 13:39

@ Lanutas & Fenja

Es kommt immer darauf an welche Art Spinne in dem Terrarium lebt.
Bei Spinnen die eher trockener gehalten werden, wie z.b einige Brachypelma spec, Ceratogyrus spec usw. habe ich mich noch nie sonderlich um Futtertierreste gekümmert, bin auch mittlerweile zu faul sichtbare Überbleibsel zu entfernen :engel
in einem Trockenterrarium wirst du dir auch kaum Gedanken wegen den Futterresten machen müssen, da kommt es nur in äussersten Fällen mal zu Schimmel oder ähnlichem, falls jedoch Buckelfliegen oder generell irgendwelche Fliegen auftreten ist Vorsicht geboten!
Weiße Asseln oder Springschwänze sind kein muss bei z.b B. smithi, schaden aber auf keinen Fall. Man sollte dann aber zumindest einen kleinen Teil mäßig feucht halten damit die Nützlinge auch überleben

edit: Das Terrarium würde ich nur bei Bedarf wirklich ausräumen, d.h bei massivem Schimmelbefall oder Verseuchung des Bodens.
Ich habe z.b ein Terrarium stehen, in dem wohnt nun die 3te Spinne ohne das es ausgeräumt wurde. Ich habe vorher nur grob alte Futterreste, Spinnfäden und vlt Brennhaare entfernt und die Scheiben wieder geputzt, so war ein erneutes einfahren des Terrariums auch nicht nötig und ich wusste gleich das es passt!

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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon Azrael » Fr 10. Aug 2012, 13:51

Lanutas hat geschrieben:...sollte man dies 1x mal im jahr komplett machen soll!?

Ich wüsste nicht was nach einem Jahr groß zu erledigen wäre. Die Wohnhöhle kann ich üblicherweise eh nicht ausmisten (da kommt auch im natürlichen Habitat keine Putzkolonne), die Futterreste landen bei den meisten Bodenbewohnern eh im Wassernapf (zumindest bei mir), und die unscheinbaren Häufchen werde ich nicht vom Bodengrund abkratzen. Die landen über Bakterien, Sprühen, und Gießen eh irgendwann im Boden und sind dann wieder Dünger für evtl. verbaute Pflanzen. In feuchtere Terrarien mit Springschwänzen oder Asseln werfe ich hin und wieder sogar mal ein totes Heimchen rein, weil die von dem, was die Spinne übrig lässt, kaum leben können. Davon ist dann nach einigen Wochen nichts mehr zu sehen...

Und ein jährliches "alles neu" ist auf jeden Fall Unsinn, dann muss sich der arme Krabbler ja jedes Mal an eine völlig neue Umgebung ohne Signal-/Orientierungsfäden, ja sogar an eine neue Höhle/Röhre/Gespinst gewöhnen. Halte ich für völlig überflüssig...
MfG
Gerhard

0.1 A. versicolor | 0.1 B. smithi | 0.0.3 C. cyaneopubescens | 1.1 P. murinus

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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon Christian B. » Fr 10. Aug 2012, 17:33

thin lizzy hat geschrieben:Ich habe z.b ein Terrarium stehen, in dem wohnt nun die 3te Spinne ohne das es ausgeräumt wurde. Ich habe vorher nur grob alte Futterreste, Spinnfäden und vlt Brennhaare entfernt und die Scheiben wieder geputzt, so war ein erneutes einfahren des Terrariums auch nicht nötig und ich wusste gleich das es passt!


Räumt man nicht grundsätzlich ein Terrarium komplett aus und wieder ein wenn ein neues Tier darin einzieht? Da hast Du aber zweimal großes Glück gehabt. Das kann Ruck zuck auch mal in Hose gehn. Vogelspinnen geben nämlich einen Duftstoff mithilfe Ihres Gespinstes von sich ab, der sich dann auch im Bodengrund wiederfindet. Das "kann" für das Tier was als nächstes einzieht als empfindlich störend wirken. Deswegen ist es immer besser das Terrarium komplett auszuräumen, die Scheiben mit Zitronensaft abzuwaschen und frischen Bodengrund zu verwenden. Was die Sanierung einmal im Jahr angeht. Das ist völliger Quatsch. Wenn meine große P. murinus könnte wie Sie wollte würde die mir erst Ihr Gespinst und anschließend noch selber eine in die . . . . . . hauen :lol:
Grüße Christian

Das Idealmaß eines Terrarium's erreicht man nur bei geöffneter Terrarientüre

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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon thin lizzy » Fr 10. Aug 2012, 17:54

@ Christian, möglich, aber es werden ja auch in der Natur vorher bewohnte Behausungen angenommen.
Aber

Das "kann" für das Tier was als nächstes einzieht als empfindlich störend wirken


und wie äußert sich das dann? die Tiere haben stets normales Verhalten an den Tag gelegt.

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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon Christian B. » Fr 10. Aug 2012, 18:01

Die Natur ist ein weitaus größerer Lebensraum als ein Terrarium oder nicht?

Ist es nicht logisch das sich abgesonderte Duftstoffe im Terrarium weitaus bemerkbarer machen als in der freien Natur?

Gegenfrage. Was verstehst Du unter "normalem" Verhalten?
Grüße Christian

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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon Badenser » Fr 10. Aug 2012, 18:57

Hey.
Ich hab meine parahybana(Speedy) auch in's Terra gemacht,in dem vorher meine smithi(Xena) drin war.
Speedy hat sich von anfang an wohl gefühlt und Tierisch gebuddelt.
15 cm tief mit 2-3 abzweigungen. :lol:
Gruß,Nando


Ich bin Anonymer Arachnophobiker

Aktueller Bestand:0.1.B.smithi,0.1A.geniculata,0.0.1G. rosea,0.1.Nh.coloratovillosus,0.1.L.parahybana,0.0.1Th. blondi,0.1.X.spc.blue,0.0.6 M.balfouri,0.0.2 P.reduncus, 0.0.1g.pulchripes

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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon Azrael » Fr 10. Aug 2012, 19:07

Christian B. hat geschrieben:...Das "kann" für das Tier was als nächstes einzieht als empfindlich störend wirken...

Das höre ich zum ersten Mal. Der Duftstoff mag ja bei der Verpaarung eine Rolle spielen, aber wenn sichergestellt ist, dass der "Vormieter" tatsächlich ausgezogen ist, dann heißt es ganz opportunistisch: "3-2-1... meins!" Da kommt nochmal eine "eigene" Lage Gespinst drüber, und dann sind die Besitzverhältnisse wieder abgeklärt...:D

Meine drei C. Cyaneopubescens bewohnen inzwischen auch die original "Kinderzimmer" meiner P. murinus (die bestanden ja fast nur aus Gespinst), und da gab es überhaupt kein Zögern...

Und ein schön eingefahrenes Regenwaldterrarium mit verschiedenen Pflanzen, bewachsener Korkröhre und Asseln/Springschwänzen nehme ich doch nicht unnötig auseinander, und fange wieder komplett von vorne an (vorausgesetzt der Vormieter war gesund und ist nicht mit unbekannter Ursache verstorben)...
MfG
Gerhard

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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon thin lizzy » Fr 10. Aug 2012, 19:33

Christian B. hat geschrieben:Was verstehst Du unter "normalem" Verhalten?


alle Tiere die bisher drin waren, fraßen gut, häuteten sich, bauten Spermanetze drin und machten einen rundum gesunden Eindruck. Auch versuchten sie nicht auszubrechen oder wanderten ununterbrochen rum.
Eben so wie die anderen Tiere in anderen Terrarien/Boxen auch.

Ich entferne aber sichtbares wie Kotreste, Futterreste, Spinnweben usw.
Auch kommt es ja nicht ständig vor, auch werden Terrarien nur n paar Monate mal bewohnt, vorausgesetzt ist natürlich immer wie Azrael schon sagte das die Tiere natürlich keine Krankheiten hatten die vorher drin gewohnt haben.
Das mit den Duftstoffen sagt mir eigentlich nur was in Verbindung mit der Verpaarung, auf das männliche Tiere reagieren.

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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon Badenser » Fr 10. Aug 2012, 22:48

Hey lizzy,warum entfernst Du Spinnweben?
Meinst Du,wenn Du Neue Spinnen in nen gebrauchtes Terri rein setzt?
Gruß,Nando


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Re: Bewohntes Terrarium umbauen?

Beitragvon thin lizzy » Sa 11. Aug 2012, 11:45

Badenser hat geschrieben:Hey lizzy,warum entfernst Du Spinnweben?
Meinst Du,wenn Du Neue Spinnen in nen gebrauchtes Terri rein setzt?


genau, sonst entfern ich sie natürlich nicht ;)
nur wenn ein neuer Bewohner einziehen soll, wirds halt gemacht!


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